7. Gestaltungspreis 2000
Am 7. Hessischen Gestaltungspreis haben insgesamt 37 Bewerberinnen und Bewerber aus folgenden Gewerken teilgenommen:
- Buchbinder
- Damenschneider
- Feinmechanike
- Fotograf
- Friseur
- Glaser (Glasmaler)
- Goldschmiede
- Keramiker
- Kürschner
- Metallbauer
- Maler und Lackierer
- Schlosser
- Steinmetz und Steinbildhauer
- Tischler
- Werkzeugmacher
1. Preisträgerin
Cornelia Zick
Eidinghäuser Weg 2
34497 Korbach
Jurybewertung´
Die Schmuckobjekte sind in klassischer Schmiedetechnik hervorragend gearbeitete tragbare Skulpturen. Das Ensemble vereinigt Originalität, Beherrschung formaler Aspekte und feinfühlige Materialbehandlung in besonderer Weise. Die Gestalterin sagt dazu: "Ich wollte durch das Schmieden und Montieren von Silber eine bewegliche, organische Form gestalten, die erst durch das Tragen auf dem Handrücken zum Leben erweckt wird." Entstanden ist ein haptisches Spielzeug, das durch seine Beweglichkeit und optischen Signale eine humorvolle Kommunikation initiiert. Die zeichnerische Dokumentation belegt anschaulich den konsequenten Aufbau der endgültigen Formen und verweist auf die inspirierenden Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
1968 | geboren in Bad Wildungen |
1987 | Abitur |
1987-1991 | Ausbildung zur Goldschmiedin |
1991 | Gesellenprüfung |
1991-1994 | Gesellentätigkeit |
1994-1995 | Werkakademie für Gestaltung |
1995-1996 | Gesellentätigkeit |
1996-1998 | Zeichenakademie Hanau, Meisterprüfung |
seit 1999 | selbstständig |
Weitere Preisträgerinnen und Preisträger
- 2. Preis: Tania Werner, Goldschmiedin
- Anerkennungspreis: Aydin Göktas, Metallbauer
- Anerkennungspreis: Michael Krumpholz, Goldschmied
- Anerkennungspreis: Henriette Tomasi, Goldschmiedin